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Ihren Anfang nehmen Jürgen Meyers Bilder oft bei der menschlichen Figur. Ihr Verhältnis zur Umgebung bildet Spannungen, die gegen das Papierflächenelement ankämpfen und um Raum ringen. Nicht selten wird der Mensch sogar von der Übermacht der Natur völlig aus dem Bild gedrängt und findet sich notgedrungen auf der anderen Seite als Betrachter ein, der jener Erhabenheit der Welt durch seinen Blick eine Sprache gibt. Wie aber können Figuren, Räume und Spannungen überhaupt genug schildern, wenn sie doch so stark auf nur kernhafte Existenz eingeschränkt sind? Jürgen Meyer nutzt hierfür eine psychische Bildsprache, die jenseits der Worte in Mustern und Primärformen von der Ursächlichkeit der Welt erzählt. > Arbeiten auf Packpapier > Versuche gegen das Chaos > Tapetenbuch > Zeitsprünge/Ãœbermalungen | |||||||
Jürgen Meyer - Maler | Atelier: Wartenseestraße 6, 87435 Kempten |